Bei unserem normalen Mehrspieler-Podcast wurden wir kritisiert, dass dieser für Spielebesprechungen oft zu lang ist. Wir reagieren auf diese Kritik und führen ab sofort ein neues, parallel zu den anderen Sendungen laufendes Format ein, wo wir uns kurz und bündig pro Folge mit einem einzelnen Spiel beschäftigen wollen. Das bedeutet konkret: Mehrspieler und Rauschlevel wird es auch weiterhin in der bekannten Form geben, doch wir kanalisieren Videorezensionen zu einzelnen Spielen in dieses Shortcut-Format. Dokumentationen, Interviews, Besprechungen zu ganzen Spielereihen, ganze Themenkomplexe oder ganz, ganz besondere Spiele sind nach wie vor dem „großen“ Mehrspieler vorbehalten.
Dies hier ist selbstverständlich der erste Anlauf und wir sind offen für Vorschläge. In den kommenden Ausgaben werden wir mit unterschiedlichen Methoden der Moderation experimentieren. Helft uns dabei, den besten Mittelweg zu finden!
Den Anfang macht das zweite Sequel zu Max Payne, welches im Vorfeld zu Unrecht von den Fans kritisiert worden ist. Erfahrt, warum der dritte Teil des interaktiven Film NeoNoir-Actionthrillers eine besondere Rauscherfahrung ist.
Ich zocke gerade Max Payne 3 am PC.
Und ich muss sagen: Ich könnte kotzen.
Die audiovisuelle Präsentation ist Rockstar sehr gelungen und auch die Verlagerung vom Film Noir zum modernen Aktion-Kino finde ich geglückt.
Einzig diese bescheidene Wackelkamera geht mir, wie im Kino total auf den Keks!
Ohne Zielunterstützung auf mittlerem Schwierigkeitsgrad ist Max Payne 3 gar nicht so einfach. Das liegt aber zum großen Teil an der schwammigen Maussteuerung und dem schlecht sichtbaren Fadenkreuz. Aber die schwächen in der Maus-/Tastatursteuerung sind heute mit Konsolen/Gampad-spielen leider an der Tagesordnung. Hier ist MP3 übrigen auf dem Niveau von Resident Evil Operation Racoon City. Und ja: das meine ich halt wirklich harte Kritik!
Auch sind mir einige Macken im Gamedesign aufgefallen, die mir missfallen: Ich habe schon häufiger den Ladescreen gesehen, weil Max mit seinen Armen irgendwo hängen geblieben ist. Realismus hin oder her, wenn das Schussfeld frei ist und mein Fadenpunkt im Ziel ist, will ich auch treffen und nicht in die Pampa ballern weil der alte Herr seine Arme nicht um die Deckung bewegt.
So genug abekotzt, muss weiterspielen.
Das Format finde ich übrigens gut, kurz und knackig für zwischendurch einfach super!
Max Payne 3 in der Video-Kurzreview bei der Kollisionsabfrage. Anschauen und @the_whispering Feedback geben! http://t.co/yXLdWTAt
tolles Format! Ideal so!
Schönes und kurzes Videoreview RT @kolliNET: Neu auf http://t.co/RkooBrpa: Mehrspieler Shortcut #001: Max Payne 3 – http://t.co/HfNEMXmj
sehr schönes & kurzes Videoreview RT @kolliNET: Neu auf http://t.co/9UOurUI3: Mehrspieler Shortcut #001: Max Payne 3 – http://t.co/TmN3Prxm
danke für den tipp. @manuspielt: Max Payne 3 in der Video-Kurzreview bei der Kollisionsabfrage. http://t.co/OyBn29AH
tom tom tom to tom tom tom to tom tom tom…. soundtrack? hähähä
ich fände es ja mal interessant wie es wäre wenn es kaputte charaktäre gibt die nicht 90% des spieles sich schiessend wie ein junger gott durch die gegend bewegen sondern einfach nur story bieten. ja ich weiss es ist max payne… aber auf dauer ist das immer das gleiche wie gestern nur noch mal aufgewärmt mit frischem salz oder?
ansonsten mag ich die 6:32 minuten… ich schau beim nächsten mal wieder vorbei
1000 Dank dafür, die Kommentare nicht mehr auszublenden und unter gelben Matsch und unleserlicher Schrift zu verstecken ;)
– Länge 5-7 Minuten passt.
– die „großen“ Folgen für die aussergewöhnlichen Sachen aufzuheben finde ich ebenfalls gut. Es ist das Internet, man muss sich nicht an Fernseh-Show Formaten orientieren und einen bunten Blumenstrauß für alt und jung in eine einzige Sendung packen. Thumbs up!
– Sehr gelungener Übergang vom Vorspann nahtlos in eine typische Spielszene, während die Musik noch ausklingt. Man weiß sofort worum es geht, ist sofort drin. Beibehalten.
– die komplett unkommentierten Spielszene gefallen ebenso, gut für „eigene“ Eindrücke… man fühlt sich nicht so belabert.
– die Schärfeebene beim Shot der DVD/Box hätte etwas großzügiger ausfallen können. ;)
– die Moderation, hmm. Ich habe am Anfang irgendwie auf den Dialogpartner gewartet, die schräge Perspektive hat man so drin, dass man automatisch Shot-Reverse Shot erwartet. Klar, der direkte Blick in die Kamera ist auch albern, aber würde der Gesprächssituation vielleicht etwas gerechter. Oben wirkt es, als würde etwas fehlen und Du die ganze Zeit am Zuschauer vorbeireden. (für meinen Geschmack war der Kopf auch etwas groß im Bilde, aber das mag am Kontrast zum Spielmaterial liegen, dessen Figuren ja eher weniger Screenspace beansprucht haben).
– will mehr davon.
Vielen Dank für das liebe Feedback. Noch kurz ein paar Worte zum Spiel:
Ich muss zugeben dass ich Wackelkamera – ich nenne sie lieber „dynamische Kamera“ – im modernem Actionkino ziemlich geil finde. Klar, man kann es fürchterlich übertreiben und die 80er Actionkino-Konvention in allen Ehren, aber ich habe schon die Found Footage-Optik in Kane & Lynch 2 geliebt und finde daher den Look von Max Payne 3 ziemlich mitreißend. Wer bei Bourne & Co aber Schwierigkeiten hat, wird bei diesem Spiel sicher nicht glücklich. Technisch toll realisiert, der Rest ist sicher Geschmackssache.
Die Steuerung auf der Konsole fluppt übrigens ganz gut. Umso schlimmer muss es dann also am PC mit Maus und Tastatur sein ;)
Zum Format:
Mir persönlich ist ein kleiner Dialog mit zwei Gesprächspartnern auch am liebsten, aber da wir alle über weite Entfernungen hinweg wohnen und nicht auf die schnelle etwas filmen können, möchten wir in den kommenden Shortcuts ein paar Workflows ausprobieren und sehen, wie es bei Euch ankommt. Ich persönlich empfinde direktes in die Kamera sehen als absolutes No-go, aber um uns selbst und Euch völlig NICHT davon zu überzeugen probieren wir das sicher auch einmal aus. Hehe.
Vielleicht müssen wir es auch dynamisch halten und eine Auswahl an getesteten Moderationsformen finden, die wir je nach verfügbarer Zeit anwenden. Mit DSLR gefilmte Dialoge – wie man es auch vom großen Mehrspieler kennt – wären da sicher das qualitativ das Ziel. Abstufungen wären dann Skype-Videointerviews, Monologe wie oben, Webcam-Abfilmungen oder simple VoiceOver.
Maximal 7 bis 8 Minuten finde ich auch ok. In der Zeit kann man alles nötige sagen. Als Minimum hatte ich mir 3 bis 4 Minuten gedacht.
Wackelcam rockt. Ganz einfach.
Was den Blick in die Linse angeht. Verständlich. Wie war das doch gleich? „Direkt in die Kamera schauen nur Pornodarsteller… und MDR-Moderatoren.“ Dass es, grade wenn das Format schnell und kurz sein soll, keinen Sinn macht immer die Dialogform zu nehmen leuchtet mir ein. Organisatorische Gründe sowieso. Da lohnt es sich wohl wirklich, mit den Gesprächssituationen weiter zu experimentieren. Vielleicht ist das auch nur ein verkorkster Eindruck von mir. Die Frage die sich mir halt stellt ist: Mit wem redest Du?
Ganz weglassen würde ich „den Menschen“(tm) aber auf keinen Fall. Das hebt euch vom 0/8/15-Youtube Reviews und Let’s Plays ab.
Mich konnte Max zwar nur teilweise überzeugen, aber euren Shortcut mag ich. Mehr davon!
Super Video, Micha!
[…] gewünscht hätte, hat mich Max Payne 3 sehr begeistert. Ich kann Daniel (und Andreas und Micha) eigentlich nur zustimmen in seiner Aussage, dass es das beste Action-Spiel dieser […]